Berliner Symphoniker sorgen für eine glanzvolle Premiere in der moz art-Stadt Gloggnitz 

Weltorchester zum ersten Mal zu Gast in Niederösterreich

Mit einer musikalischen Sensation wartet die moz art-Stadt Gloggnitz in Kürze auf: Am 11. und 12. Juni geben die Berliner Symphoniker ihr einziges Österreich-Gastspiel für dieses Jahr, das sie erstmalig nach Niederösterreich und dabei in die unvergleichliche Semmering-Region führt. Das international berühmte Orchester zündet unter der Leitung von Dirigent Alexej Kornienko ein musikalisches Feuerwerk von Honeggers „Pacific 231“ bis zur Ouvertüre aus „Figaros Hochzeit“ von Mozart. Damit wird auch der außergewöhnliche und in der Region einmalige Konzertsaal in der Philharmonie Gloggnitz glanzvoll eröffnet.  

Schon mit der Errichtung des modernen Schulzentrums 2020 hat sich Gloggnitz als offene und zukunftsorientierte Stadt präsentiert. Mit der Nutzung als Philharmonie setzte die Gloggnitzer Kulturinitiative den nächsten Schritt zur kulturellen und zukunftsweisenden Ausrichtung der moz art-Stadt. Als musikalischen Höhepunkt des ersten moz art-Kulturjahres präsentiert Gloggnitz gleich zwei Konzerte mit den Berliner Symphonikern am 11. und 12. Juni. Musikbegeisterte erwartet ein qualitativ hochwertiges Konzertprogramm – eine musikalische Reise nach Italien, in eine bessere Welt und in die Moderne.

Eine musikalische Reise von klassisch bis modern

Das Programm der beiden Konzerte mit den Berliner Symphonikern ist von drei Grundgedanken geprägt:  Wolfgang Amadeus Mozart, Bahn und Reise.  Intendant Univ. Prof. Dr. Johannes Kropfitsch wird höchstpersönlich als Klaviervirtuose beim Konzert am 11. Juni sein musikalisches Können unter Beweis stellen: „Pacific 231 ist der Titel des fulminanten Werkes, welches die größte jemals gebaute Lokomotive auf musikalischem Weg beschreibt. Mit ihr wurden die Züge, die Amerikas Ost- und Westküste verbanden, betrieben. Das 3. Klavierkonzert von Sergej Prokofiew ist ein Feuerwerk an Virtuosität und Humor, zugleich aber klassisch modern. Und Mendelssohns berühmte italienische Symphonie verweist auf die Südbahn.“ Damit ist die musikalische Verbindung zu Gloggnitz hergestellt, der Stadt mit dem Welt-Kulturerbe der Semmeringbahn.

Mit dem zweiten Konzert bei der Sonntagsmatinée am 12. Juni schließt sich der musikalische Bogen – eröffnet wird mit Mozarts Ouvertüre zu „Figaros Hochzeit“, gefolgt vom virtuosen und zugleich einschmeichelnden Violinkonzert von Tschaikowsky und von der von einer besseren Welt träumenden, monumentalen 2. Symphonie von Sergej Rachmaninow. Solist beim Sonntagskonzert ist David Kropfitsch an der Violine. „Damit haben wir Mozart als Ausgangspunkt, von dem sich an diesen beiden Tagen drei musikalische Reisen aufbauen – nach Italien, in eine bessere Welt und in die Moderne“, beschreibt Intendant Univ. Prof. Dr. Johannes Kropfitsch diese hochkarätigen Konzerte mit den Berliner Symphonikern.

Kropfitsch freut sich auch über die einzigartige Spielstätte in Gloggnitz: „Mir ist weltweit keine vergleichbare Doppelnutzung einer Schule und einer Philharmonie bekannt. Dank der visionären Planung des eleganten Gebäudes haben wir nun einen Konzertsaal für mehr als 500 Besucher*innen mitten in der Stadt, der berühmte Künstler*innen und Orchester anlocken wird, wie der österreichweit einzige Auftritt der Berliner Symphoniker gleich zu Beginn unseres ersten moz art-Jahres zeigt.“ 

Fixer Bestandteil des internationalen Musik- und Kulturlebens

Seit über fünf Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester Bestandteil des Berliner, aber auch des internationalen Musik- und Kulturlebens und bereichern die Orchesterlandschaft. Neben den in der Berliner Philharmonie stattfindenden, beliebten und lange etablierten Sinfoniekonzerten treten die Berliner Symphoniker in ganz Berlin und Umgebung sowie bei Gastspielen in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und Asien auf. Ebenso präsentieren sich die Berliner Symphoniker bei internationalen Festspielen und verstehen sich als Kulturbotschafter Berlins.

„Bahn frei“ Samstag, 11. Juni 2022, 19 Uhr in der Philharmonie Gloggnitz (Schulzentrum)

Johannes Kropfitsch – Klavier, Alexej Kornienko – Dirigent, Berliner Symphoniker

Mit Werken von A. Honegger „Pacific 231“, S. Prokofjew „Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, C-Dur“, F. Mendelssohn-Bartholdy „Symphonie Nr. 4, A-Dur, op. 90 ‚Italienische’“

„moz art: los!“  Sonntag, 12. Juni 2022, 11 Uhr in der Philharmonie Gloggnitz (Schulzentrum)

David Kropfitsch – Violine, Alexej Kornienko – Dirigent, Berliner Symphoniker

Mit Werken von W. A. Mozart „Figaro Ouvertüre KV 492“, P.I. Tschaikowsky „Konzert für Violine und Orchester D-Dur, op. 35“, S. Rachmaninow „Symphonie Nr. 2, e-Moll, op. 27“